Samstag, 28. September 2013

Bravestarr- Die Legende von New Texas - Kapitel 19 Ein neues Heim



Bravestarr und Tex waren gerade dabei die Möbel von Tex aus dem Hexagon zu verladen. Molly hatte angeboten die Koffer und alles in ihrer Kutsche in das neue Haus zu bringen.
„Wie könnte ich den beiden größten Helden des Planeten diese einfache Bitte abschlagen.“, hatte sie nur gesagt als Bravestarr sie gefragt hatte. Und auch Handlebar war dabei. Und natürlich ließ es sich die Richterin des Planeten nicht nehmen ihrer besten Freundin beim Umzug zu helfen.
„Schade das Thirty-Thirty und Fuzz nicht helfen können?“, meinte Handlebar gerade zu Tex.
„Irgendwer muss sich ja um die Sicherheit von Fort Kerium kümmern wenn der Marshall hier schon beim Umzug hilft.“, grinste Tex den grünen Riesen an.
„Ja, dabei ist so ruhig hier seit, der olle Drachenschädel nicht mehr hier ist.“
„Vermisst Du etwa meine Überfälle, Grosser?“
„Nein, ich stell nur fest wie friedlich das hier geworden ist. Wenn nicht das BIG Problem wäre.“
„BIG? Ist das Dreckszeug wieder im Umlauf?“
„Mehr denn je, ich hab gestern 4 Gäste wegen Konsums in meinem Saloon rausgeschmissen!“
„Hm, bin mal gespannt wer das Zeug jetzt verkauft. Die alte Bande hat Marshall ja eingelocht.“
„Wenn ich den erwische, werde ich ihn ungespitzt in den Boden rammen!“, Handlebar war regelrecht sauer wenn er an den gestrigen Vorfall dachte.
„Hey Vorsicht, wir wollen doch den Schrank in einem Stück nach „Indian Lavender“ bringen!“
Tex musste lachen.

In Indian Lavender

J.B. stand gerade in der nagelneuen Küche und rührte das Chilli um. Sie hatte sich extra einen Topf von Handlebarr ausgeliehen, denn heute abend würden neben Molly, Tex und ihr Bravestarr auch noch die gesamte Carrion Bunch und der Doc nebst Molly zum Essen kommen. Und so wie sie den Doc verstanden hatte würde er nicht alleine kommen. Er würde SEINE Lehrerin mitbringen und das beide sich die Zeit nahmen gemeinsam Freunde zu besuchen, darüber freute sich J.B. besonders.
Als es an der Tür klopfte und Vipra eintrat.
„Hallo J.B. darf ich reinkommen?“
„Klar Vipra, setz Dich doch ich koche gerade das Chilli für heute.“
„Danke, ich helf Dir lieber im stehen.“
„Oh so schlimm?“
„Du weisst es?“
„Nun ja, Bravestarr kam ziemlich angesäuert hier an und als ich ihn fragte was los ist hat er mir erzählt, was Du gemacht hast. Und da wir ja mittlerweile „Leidensgenossinnen“ sind konnte ich mir lebhaft vorstellen das Tex ganz und gar nicht einverstanden ist mit deinem Benehmen.“
Bei dem Wort Leidensgenossinnen malte J.B. die obligatorischen Gänsefüsschen in die Luft.
„Ja es hat ihm eindeutig missfallen, und ich werde in Zukunft den Teufel tun Bravestarr zu  hypnotisieren oder ähnliches. Das tut heute noch so weh ich kann nicht mal sitzen, ohne das mir die Tränen kommen.“
„Schön, denn beim nächsten Mal wenn ich mitkriege das Du meinen Bravestarr  manipulierst, binde ich dich an einen Stuhl nachdem Tex dich bestraft hat.“
In J.B. ´s Stimme schwang sehr deutlich die Verärgerung mit, sie hatte sich über Vipra´s Verhalten geärgert und war auch enttäuscht gewesen, das Vipra so etwas wagen würde.
„Sorry, J.B. aber ich wollte es unbedingt, hier mit Euch einziehen. Und ja ich weiss es war falsch was ich getan habe.“
„Gut, dann lassen wir das Thema nun und wenn Du magst kannst Du schon mal die grosse Tafel decken, damit wir alle heute abend zusammen essen können.“
J.B. war wieder versöhnlich gestimmt und nahm ihre Freundin erstmal in den Arm. Sie konnte sich noch zu gut an die letzte Tracht von Bravestarr erinnern. Sie konnte sich sehr gut vorstellen wie sehr ihre Freundin gerade litt. Aber sie wusste auch, daß jede Sekunde Schmerz,  den Vipra gerade spürte auch verdient war.

Die beiden Frauen deckten die große Tafel ein und begannen rumzualbern. Es tat beiden wirklich gut eine Freundin gefunden zu haben. Aber als die beiden dann aber in die Küche gingen und die letzten Küchengeräte abwuschen, konnte Vipra noch das Blitzen in J.B.´s Augen sehen und dann war es zu spät. Die Schlangenlady hatte den nassen Waschlappen direkt im Gesicht.
„Na warte das zahl ich Dir heim und griff nach dem Küchenhandtuch tunkte das in das Wasser und warf es klitschnass nach J.B. diese duckte sich und konnte nur noch durch ihre Beine hinweg sehen wie 2 männliche Jeansbeine die Küche betraten.  Sie schluckte, diese Jeans war indianischer Machart und ist gab nur 2 Männer auf diesem Planeten die eine solche trugen. Vorsichtig drehte sie sich um und schaute nach oben und sah einen zornigen Gesichtsausdruck eines jungen New Cheyenne. Sein offenes schwarzes Haar konnte nicht kaschieren, das seine Wangenmuskeln arbeiteten. Von einer Sekunde  auf die andere hatte er den knallharten Marschallblick drauf.
„Was soll das hier, ich hab Euch durch das Küchenfenster beobachtet?“
Seine Stimme war deutlich und laut. Beide Frauen merkten sofort,  das er angefressen war. Nein, er war stinksauer.
„Vipra herkommen!“
Sofort eilte sie zum Marshall und schluckte, sie kannte den Ton von Tex und wusste, es war besser den Mann nun nicht zu verärgern.
„Wer von Euch beiden hat mit dem  Theater angefangen?“
Bravestarr kannte die Wahrheit, er hatte die beiden vorher mit seinem Falkenblick beobachtet, bevor er in Richtung Küche gegangen war.
J.B. schaute auf den Fussboden, sie wollte nichts sagen, diesen Blick ihres Marshalls kannte sie und fürchtete sie mittlerweile zu sehr. Aber auch Vipra wollte schweigen. Sie würde ihre Freundin nicht verpfeifen. Niemals!
„Damen ich warte auf eine Antwort!“
„Schatz, wir haben nur Spaß gemacht, es ist doch nichts passiert. Komm sei wieder gut.“
J.B. wollt gerade auf ihrem Mann zugehen, als dieser sie böse ansah. Sofort fror sie in der Bewegung ein.
„Mädels ich will die Wahrheit wissen, und ich wenn sein muß werde ich sie auch auf die altmodische Art erfahren. Im Moment seid ihr eh beide fällig. Die eine weil sie verschweigt, das die andere Mist verzapft und die andere weil sie eben Mist verzapft. Also die letzte Chance, macht den Mund auf. Wer hat angefangen und wer lügt mich gerade an?“
Von dem Lärm in der Küche angezogen betrat dann auch Tex Hex die Küche und hörte zu wie Bravestarr die Mädchen faltete.  Er stand mit finsterer Miene im Türrahmen und schaute seine Vipra an und dann auf J.B. Dann ging er 2 Schritte auf Vipra zu, so nah das ihre Nasen einander beinahe berührten. Wie aus dem Nichts fuhr seine Hand hart auf Vipras Po und klatschte auf. Sofort schrie Vipra auf und heulte.
J.B. dachte bei sich „Klasse das wird mir nachher auch blühen Bravestarr ist auf 180!“
Vipra schaute zu J.B. und ihr Blick war flehend.
„Bitte sagt Ihnen die Wahrheit J.B. Bitte!!!!!!!!“
J.B.  trat einen Schritt nach vorne auf Bravestarr zu. Sie räusperte sich und schluckte dann bevor sie sprach.
„Ok, Vipra hat nichts damit zu tun, sie wollte mich nur decken, ich habe angefangen. Es ist meine Schuld das unser Rumgealber eskaliert ist.“
Bravestarr´s Miene hellte sich wieder etwas auf. Er war froh das J.B. dann doch noch die Kurve bekommen hatte.
„Ok, dann bringen wir das ganze hinter uns . Tex hast Du was dagegen das Vipra sich mit dem Gesicht zur Wand dreht und zuhört? Ich möchte das sie weiß, was J.B.  blüht wenn Vipra sie deckt.“
„Nein kein Thema, würde es genauso machen.“
Tex wandte sich zu Vipra und meinte dann leise in ihr Ohr.
„So Schatz nun dreh dich mal hübsch mit dem Gesicht zur Wand.“
Vipra gehorchte sie hatte Angst. Angst davor das ihr das gleiche Schicksal blühen würde und sie wollte ihren Master Tex nicht reizen. Nein sie würde eine weitere Tracht nicht aushalten.
Nach dem sich Vipra umgedreht hatte setzte sich Bravestarr auf einen der Küchenstühle und zog seine J.B. zu sich.  Sorgsam drappierte er sie über seinen Knien und hob ihr schönes blaues Kleid nach oben, dann zog er ihr noch den weissen Slip nach unten bis zu den Kniekehlen.  J.B. stöhnte auf als sie spürte wie der erste Luftzug ihre Hinterbacken umwehte.
„J.B. wie oft habe ich Dir gesagt, das ich gewisses Verhalten von Dir einfach nicht dulde, wie oft habe ich gesagt, das Du Dich besser unter Kontrolle haben sollst.?
„Sehr oft Liebling und ich werde mir auch Mühe geben mich zu bessern. Versprochen, es ist nicht not….. AUAA!!!!!!“
Sie konnte das Wort notwendig gar nicht zuende aussprechen schon traf sie Bravestarr´s Rechte mit voller Wucht auf der linken Pobacke. Sofort sah man den Handabdruck des Marshall´s und Tex konnte sich eines anerkennenden Pfiffs nicht verwehren. Der Mann hatte echt eine solide Handschrift.
„Genau J.B. ich habe Dir das oft genug gesagt , aber da Du darauf ja nicht hören willst, werde ich nun andere Saiten aufziehen.“
Mit diesen Worten begann er J.B.´s Hintern mit seinen kräftigen Schlägen einzudecken, er wollte dem ganzen hier ein Ende setzen. Hier musste sie jetzt sofort lernen, das er keinen Nerv auf Eskapaden hatte, sie sollte endlich lernen sich angemessen zu benehmen. J.B.s Hintern verfärbte sich innerhalb weniger Schläge von rosa auf Dunkelrot und die Farbe wurde immer intensiver. Aber J.B. blieb stumm, egal ob Bravestarr das Areal um die Oberschenkel traf oder aber den Übergang vom  Rücken zum Po. Sie biss sich auf die Lippen. Kein Ton kam über ihre schönen roten Lippen, keine Träne aus ihren Augen. J.B. kämpfte mit sich, sie wollte ihm diese Niederlage vor Tex und Vipra nicht so schnell schenken, nein diesmal würde sie es aushalten und keinen Ton über die Lippen bringen, egal wie schmerzhaft es werden würde. Bravestarr bemerkte diesen Zweikampf und runzelte die Stirn, wenn J. B. mit diesen Methoden anfing würde es hier noch so manchen Kampf geben den die beiden ausfechten müssten. Es war ihm lieber die  Pflanze Trotz gleich im Keime zu ersticken, und so sah er sich um, womit könnte er ihr verdeutlichen das sie diese Kämpfe immer verlieren würde. Dann entdeckte er am neben dem Herd am anderen Ende der Küche den Kochlöffel. Die Frauen hatten gerade abgewaschen und der Kochlöffel lag sauber zwischen Herd und Spüle auf der Arbeitsplatte. Hilfesuchend schaute er zu Tex rüber, dieser verstand sofort. Und wenige Augenblicke später hatte Bravestarr den Kochlöffel in der Hand. Dankbar lächelte Bravestarr Tex an. Doch im nächsten Moment traf der Holzlöffel die wunde Haut von J.B.´s rechter Pobacke, genau an dem Ansatz zum Oberschenkel. J.B. riss den Kopf hoch aber sie schwieg. So legte Bravestarr seinen linken Arm fester um ihre Taille damit sie sich nicht bewegen konnte und ließ die Schläge mit dem hölzernen Kochlöffel in schneller Folge über ihren Hintern wandern, langsam verfärbte sich dieser in ein ungesundes, kräftiges Blau. Tagelang würde sie davon gut haben, das wusste er sofort, als er ist sah. Aber es ging nicht anders, J.B. wollte den Kampf und er musste ihr zeigen das sie diese Kämpfe IMMER verlieren würde, egal was er dafür tun musste.
Nach 20 Schlägen hörte er dann ein leises Schluchzen, ein Teil ihres Widerstandes war gebrochen, aber er konnte nicht aufhören, er musste es bis zum Ende durchziehen.  Und er tat es, egal wie weh ist ihm tat, den hübschen Hintern seiner Freundin so zu sehen, zu wissen, das er ist war, der ihr das antat. Er wusste es musste in diesem Moment einfach sein. Dann auf einmal wurde aus dem Schluchzen das von ihm ersehnte Weinen, nein es wurde sofort ein hemmunglosen Heulen, sie hatte zulange angekämpft nun konnte sie nichts mehr halten. Und immer wieder fielen die Worte auf die er solange gewartet hatte.
„Eeeees tuuuuuuuuuht miir leid. Biiiiiiiittttte hööööööööör auf…… ich werde braaaaaaav sein. Verrrrrrrrrsprochen aber hör bitttttte auf.“
Bravestarr legte den Kochlöffel beiseite und zog seine J.B. auf seinen Schoss, sofort schmiegte sie sich an ihn. Legte ihren Kopf auf seiner Schulter ab. Bravestarr begann sanft ihren Rücken zu kraulen und redete beruhigend auf sie ein.
„Shhhhhhhh, alles ist gut, alles vergeben und vergessen, Liebes. Ich verzeihe Dir.“

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