Mittwoch, 10. April 2013

Bravesstarr - Die Legende von New Texas -Kapitel 18

Tex Hex stand mit Vipra vor dem riesigen Anwesen und schaute zu ihr. Er wusste nicht was er sagen sollte. Wie auch. Das Haus war ein Traum ein altes herrschaftliches Haus erbaut von….. von Doc Clayton? Man dann hat der Mann echt Stil.
„Und Du meinst Bravestarr und J.B. machen da mit?“
„J.B. bestimmt, Bravestarr wird das Problem. Er ist mittlerweile sehr enstscheidungsfreudig.“
„Wie meinst Du das denn?“
„Na was denkst Du wohl?“
Bei diesen Worten gibt Vipra ihm einen leichten Klaps auf den Po.
„Nee, ernshaft?“
„Ja, J.B. sagte es mir gestern.“
Tex pfeift anerkennend durch die Zähne.
„Bei allen Geistern, das Du so schnell bist hätte ich nicht gedacht Marshall!“
„Für Dich in Zukunft Bravestarr… Schliesslich sind wir ja ab nächster Woche  Nachbarn.“
„Wir Nachbarn? Das halte ich für ein Gerücht, Bravestarr.“
„Du kannst doch nicht mit einem Gangster zusammen ziehen.“
„Seit wann bist Du denn ein Gangster?“
„Ohh, da war ja was.“
„Liebster Marshall, bitte sag ja!“
Vipra geht betont aufreizend und langsam auf Bravestarr zu, sie schaut ihn mit unschuldigen Augen von unten an. Ihr Blick ist ein einziges Flehen.
„Bitte Marshall, bitte.“
„Vipra es langt! Hör auf den Ma…. BraveStarr  zu bedrängen!
Tex Stimme bekommt einen herrsichen  Unterton es ist ihm peinlich wie sehr Vipra bettelt.
„Bitte Marshall, ich werde alles tun was Du willst. Nur bitte lass es uns zu viert versuchen.“
Mit ihrer Hand fährt sie sanft über Bravestarr´s Wange und wiederholt hauchend ihre Worte.
„Marshall ich tue ALLES wirklich ALLES damit Du es mit uns zusammen probierst.“
Tex Miene verfinstert sich immer mehr als Vipra immer noch nicht daran denkt mit dem Betteln aufzuhören. Er schaut zum Marshall, seine Hand zieht unter dem Hals eine Linie und auch die Mine von Bravestarr verfinstert sich. Schon lange hatte er Vipra´s Spiel durchschaut und er hatte keine Lust sich von ihr oder J.B. manipulieren zu lassen. Seine Hand fasste unter Vipra´s Kinn und zwang sie ihm in die Augen zu sehen.
„Vipra, ich bin nicht dein Spielball und versuche nie wieder mich zu manipulieren oder zu hypnotisieren. Beim nächsten Mal, werde ich Tex nämlich nicht den Vorrang lassen.“
Ihre Augen weit aufgerissen, schaut sie den New Cheyenne an. Sie konnte nicht verstehen.
„Ich verstehe nicht, Marshall?“
„Vipra,  LÜG mich nicht an.“
Er packt die Schlangenprinzessin und zerrt sie am Arm zu Tex Hex zurück.
„Kümmer Du Dich bitte darum, ich hab keine Lust deine Arbeit zu machen. Wenn wir zusammen ziehen, hat sich jeder um sein „Täubchen“ zu kümmern!“
„Keine Sorge das werde ich!“
Mit diesen Worten zerrt er Vipra die Stufen des herrschaftlichen Hauses nach oben.
„Wir 2 werden nun eine UNTERHALTUNG führen.“
Mit diesen Worten führt er sie in das neue grosse Wohnzimmer im Erdgeschoss.
„Dachte ich mir doch, der Doc hat hier Möbel das passt doch wunderbar.“
„So Vipra nun erklär mir mal genau was das eben sollte?“
„Was meinst Du Tex?“
„Was ich meine?“
„Du versucht Bravestarr zu becircen. Ignorierst mich, meine Gedanken die ich Dir gesandt habe!“
„Ach das war das. Wunderte mich schon….“
In diesem Moment trifft Vipra die Hand von Tex und auf ihrer Wange landet eine schallende Ohrfeige.“
„Es war doch nur ein Flirt!!!“, schreit sie dann heraus.
„LADY nicht in diesem Ton!“
Tex seine Stimme wird einschneidend, bekommt einen eisenharten Klang.
„Man was soll das, Du willst doch auch hier einziehen und Doc Clayton hat doch gesagt, entweder wir vier oder keiner.“
Vipra war allmählich echt sauer. Sie wollte ihrem Master Tex doch nur einen Gefallen tun und nun hing dieser an Decke dafür das sie ihm was Gutes tun wollte.
Tex begann allmählich richtig sauer zu werden. Wollte Sie nicht verstehen, daß er diese Maschen in Zukunft nicht mehr wollte. Daß er kein neues Leben auf einer Lüge aufbauen wollte?
„Vipra, wenn die Hypnose geklappt hätte wäre die Entscheidung dann noch seine eigene gewesen?“
„Das weisst Du doch!“
Vipra steigerte sich immer mehr in die Sache rein, wozu fragte der Dinge die er wusste. Er kannte doch die Funktionsweise ihrer Hypnose.
„Beantworte bitte meine Frage!“
Tex seine keriumroten funkelten verdächtig, er war kurz davor dieses Gespräch zu beenden.
„Nein, das weisst Du doch.“
Diese Worte spie sie ihm förmlich ins Gesicht.
„Und was war unsere Abmachung wenn wir Stampede los sind?“
Vipra zuckte mit den Schultern. Sie war auf angepisst, warum sollte sie noch antworten, Master Tex war back und er war megasauer.
„Wenn Du keine Lust mehr diese Unterhaltung verbal zu führen, dann werden wir sie eben auf eine andere Art und Weise führen.“
Ein Glitzern, ein Zischen und in Tex Hand erschien ein Flogger, eine mehrschwänzige Peitsche. Vipra riss die Augen auf. Mann der Kerl war richtig sauer.
Langsam ging sie auf ihn zu versuchte es mit Schadensbegrenzung.
„Master Tex, wir hatten uns versprochen, ehrlich durchs Leben zu gehen, wenn Stampede mal nicht mehr ist.“ Ihr Stimme brach bei jedem Wort mehr ab.
„Warst Du ehrlich zu Bravestarr? Oder wolltest Du einen Mann hintergehen der mittlerweile mein Freund ist? Wolltest Du den Verlobten deiner besten Freundin hintergehen?“
Vipra schluckt, so hatte sie es nicht gesehen. Master Tex  hatte recht. Anstatt noch ein Wort zu sagen, tat sie das was ihr Herz ihr sagte. Sie begann sich ausziehen. Tex schaute zu. Er erkannte diese Geste sofort. Vipra sah ihr Fehlverhalten ein. Sie war bereit die Strafe zu akzeptieren.  Dann ging sie mit gesenktem Kopf auf ihren geliebten Master Tex zu. Zu seinen Füssen sank sie auf die Kniee, schaute ihn demütig von unten an und sprach dann die Worte welche ihr früher schon so oft, so verdammt schwer gefallen waren.
„Ich habe gefehlt, Master Tex, und ich bitte um die gerechte Strafe!“
Tex sah ihr in die Augen, versank in den Augen. Ihre Augen und erkannte wie wichtig dieser Moment doch für beide war. Sie bot sich an, sie hinterfragte nicht, wägte ab, nein sie legte sich ganz in seine Hand. Und es berührte Ihn, es berührte ihn so tief, das sein Herz seine eigene Magie wirken liess. Die Mehrschwänzige verschwand. Das Grosse Sofa kam wie von selber auf die beiden zu. Es schwebte beinahe. Tex setzte sich und er winkte Vipra zu sich.
„Vipra ich bin enttäuscht, ich hab wirklich geglaubt Du würdest dich an unsere Abmachung halten. Ich werde nicht dulden das Du BraveStarr oder jemanden anders auf diese Art hintergehst.“
Mit diesen Worten zog er seine kleine Schlangenlady über seine Knie. Er wollte kein weiteres Wort hören, er wollte nicht weiter diskutieren, auch wenn ihr Verhalten zum Schluss ihn unsagbar stolz machte. Es musste eine unverrückbare Grenze her. Und diese war er nun bereit zu ziehen. Mit seiner linken Hand griff er um Vipra´s Taile und festigte so ihre Position auf seinen Oberschenkeln. Seine rechte Hand strich sanft über die Globen ihres Po´s. Im nächsten Moment spürte Vipra einen harten unausprechlichen Schmerz. Sie konnte nur schreien, unartikuliert schreien, es tat einfach nur weh. Sie spürte bereits in diesem einen Schlag die Enttäuschung ihres Meisters. Verdammt das war erst der erste Schlag. Und bereits der hatte so viel Kraft. Das würde bestimmt kein Spaziergang. Doch bevor sie weiter denken konnte riss der zweite Schlag auf die andere Pobacke sie auch den Gedanken. Tex schlug abwechselnd zu mal links, mal rechts, mal oben, mal unten. Er schlug hart zu, so hart das Vipra bereits nach den ersten Schlägen die Tränen kamen. Aber er liess sich nicht beirren. Diesmal nicht, Vipra musste lernen, und wenn sie es auf die einfache Art nicht wollte dann musste es eben die schmerzhafte sein. Und diese sollte im Rahmen dessen was er ihr zugedacht hatte so schmerzhaft wie möglich sein. Er wollte das es sich in ihren Hintern und ihren Kopf einbrannte.

DEIN VERHALTEN HAT MIR MISSFALLEN!

Vipra merkte das sie heute keine Chance auf Erbarmen hatte. Die einzige Gnade die er ihr zuteil werden liess war die das es seine Hand war und nicht die Mehrschwänzige. Aber selbst seine Hand tat so dermassen weh. Nie wieder wollte sie ihn so enttäuschen. Irgendwann hielt sie sich einfach nur noch an seinem Bein fest und schluchzte. Sie liess jeden Schlag über sich ergehen, wusste sie doch das sie es nicht besser verdient hatte. Nach einer gefühlten Ewigkeit hörte es denn auch auf, keine weiteren Schläge welche auf ihren Hintern einprasselten. Stattdessen ein sanftes Streicheln über ihren Rücken. Stattdessen zog er sie hoch, in seine Arme wo sie sich schluchzend und weinend an seiner Brust ankuschelte. Ja, Ihr Master Tex war wieder da. Aber warum musste sie das nur so, wieder lernen. Wollte sie ist vorher wirklich nicht wahrhaben? Und warum musste sie ihn nach der Schlacht, wo er so schwer verletzt wurde auch so reizen. Es tat ihr leid. Mehr als leid.
„Maaaaster Tex, eeeeeees tuuuut mir leid, bitte verzeih…..“
Mehr brachte sie nicht hervor und Tex streichelte sanft  über ihr Haar.
„Es ist alles verziehen, liebes, alles vergeben und vergessen.“

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