Freitag, 6. Juli 2012

Bravestarr- Die Legende von New Texas- Ein neuer Anfang


Kapitel 4 Sich gemeinsam finden
Kapitel 5 Der Spiegel 
Kapitel 6 Unsicherheiten
Kapitel 7 Gefangen im eigenen Leben
Kapitel 8 Neue Perspektiven
Kapitel 9 Männergespräche 
Kapitel 10 Alpträume 
Kapitel 11  Geklärte Fronten


Kapitel  12 Ein neuer Anfang

„Schaman, was hab ich nur getan?“
„Das was notwendig war, mein Sohn, das was Du immer tust. Das richtige egal wie sehr es Dir weh tut!“
„Es fühlt sich so falsch an. Es fühlt sich so menschenverachtend an. Sie ist doch kein kleines Kind mehr.“
„Nein, sie ist eine erwachsende Frau und Du ein erwachsener Mann, ihr beide habt Euch oben am Sombrero Rock etwas versprochen. Sie bat Dich darum ihr bei der Einhaltung zu helfen, oder?
„Ja, das tat sie, aber sie meinte bestimmt nicht so.“
„Kannst Du etwa ihre Gedanken lesen?“
„Nein dachte immer das wäre deine Spezialität.“
„Dann geh zu ihr. Nimm sie in den Arm und warte ab.“
(Ich verlasse diesen Ort, ich denke die beiden müssen sich nun zusammenraufen und da stört wirklich jeder Dritte *grins * )

Bravestarr geht noch mal kurz ins Bad, kaltes Wasser benetzt sein Gesicht, ein verzweifelter Blick in den Spiegel. Er betrat den Zellentrakt, sein Schritt war fest. Wie immer wenn er unsicher war versuchte durch ein sicheres Auftreten zu überzeugen. Er trat vor die Zelle in der seine Verlobte saß. Die Frau die er über alles liebte. Die Frau die er selbst hier eingesperrt hatte. Die Frau der er vor ein paar Minuten Gewalt angetan. Er sah zu ihr rüber, sie saß auf der Pritsche und schaute einfach nur gegen die Wand.

"Menno, der Mann hat ne Handschrift, waren das nun Bärenkräfte?ich will ihn nicht verlieren. Ich liebe ihn. Aber was soll ich machen. Die Sorgen mach ich mir nun mal. Und wenn ich alles mitbekomme und dabei bin, dann kann ich wenigstens etwas tun. Und ich bin schon gross ich kann schon auf mich aufpassen. Oh, man jetzt weiss ich was es ist. J.B. Du dumme Nuss. Wenn du dabei bist. Er hat Angst das er es nicht schafft mich zu beschützen und die Situation zu klären. Deswegen will er dich aus dem Gefahrenbereich haben. Und Du dumme Nuss hattest ihm genau das versprochen. Du wolltest dich nicht mehr einmischen."

"Hallo Liebling, ...."
Bravestarr schliesst die Zellentür auf und geht zur ihr in die Zelle. Er kniet sich vor sie hin, und als sie sich zu ihm dreht nimmt er ihre Hand und schaut in ihre traurigen Augen.
„Liebling, was hier eben passiert ist. Es, es tut mir leid, es war falsch was ich getan habe.“
J.B. schaut ihn stumm an und legt ihren Finger auf seine Lippen.
„Darf ich Dir was sagen? Bevor Du Dich bei mir entschuldigst für etwas worum ich Dich sogar gebeten habe, muss ich Dich um Verzeihung bitten. Ich kann nur vermuten wie sehr Du unter Stress stehst wenn es brenzlig wird. Und ich kann vielleicht nicht mal erahnen wie sehr es Dich zerreisst deine Pflicht zu tun und mich dann auch noch beschützen zu wollen. Liebling ich hab Dir am Sombrero Rock etwas versprochen. Ich versprach Dir mich aus deiner Arbeit raus zuhalten, damit der Druck weniger wird. Was Du getan hast, war richtig. Es tut mir leid, das ich mein Wort nicht gehalten habe.“

Während dieser Worte laufen die Tränen in Sturzbächen über J.B. Wangen, sie ignoriert sie und einfach. Sie muss sich das alles einfach von der Seele reden. Vielleicht haben sie beide dann eine Chance.

„Bravestarr, ich weiss ich habe Dich enttäuscht, und ich habe das was Du getan hast verdient.“
Sie schluckt und leise sagt sie dann:
„Das und jede Strafe die Du verhängst.“

Seine einzige Reaktion ist ein Aufstehen, er steht auf zieht sie hoch, sein Gesicht nähert sich dem ihren. Lippen berühren sich ein Kuss, eben noch zärtlich und liebvoll wird im nächsten Moment zur Leidenschaft, zur puren Lust, welche Sie an die Zellenwand presst.
„Nimm mich, bitte.“
Ihre Worte ein einziges Flehen. Sie zerrt an seiner goldenen Uniform, zieht das Hemd aus seiner Hose, ihre Hände vergraben sich in seiner Brust, krallen sich in seinen Rücken. Seine Hände massieren ihren Brüste,  öffen ihren Kampfanzug, schieben den BH nach oben. Hitze steigt in ihr auf, Feuchtigkeit sammelt sich. Erregung welche sich trifft, doch dann löst er sich von ihr.
Enttäuschung sammelt sich in ihrem Blick, ein kurzes Flehen, sie spürt ihn in sich, fliesst dahin. Getragen von einer Welle. Und doch löst er sich wieder von ihr. Dirigiert sie zur Pritsche, deutet ihr an sich auf ihr abzustützen. Sie spürt seine Hand auf ihrem Arsch.
„Himmel da werde ich die nächste Tage noch so einiges spüren.“
Sie spürt ihn hinter sich bewegt sich auf ihn zu. Ein Räuspern von ihm. Dann ein Schreck, ein Aufbäumen, er nimmt in Besitz, was noch nie jemand in Besitz genommen. Dringt langsam immer tiefer ein. Sie erschaudert, keine Gegenwehr. Presst sich ihm entgegen, will ihn spüren, ganz tief. Er fängt an langsam zu zustossen. Erst langsam, dann immer schneller. Der Ritt wird immer wilder, sein Stöhnen und ihre Lustschreie hallen durch die Zelle. Ein kräftiger Klaps auf geschundener Haut. Ein kurzes  Aufwinseln, Wellen der Lust, ein Pochen, ein Zucken. Erreichtes Glück für beide.

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